In diesem Jahr ist es 10 Jahre her, seit aus lokalen Aktionsgruppen in einzelnen Teilregionen die gesamte Lokale Aktionsgruppe Uckermark e.V. gegründet wurde. Rund 400 Projekte im ländlichen Raum sind seit 2007 durch die Arbeit der LAG Uckermark auf den Weg gebracht worden. Allein in der Förderperiode 2007-2014 wurden rund 35 Mio. EURO Fördermittel eingesetzt und damit mehr als 70 Mio. EURO an Investitionen ausgelöst.

Grund genug, um so ein Jubiläum nicht einfach vergehen zu lassen. Am 30. November waren Akteure und Multiplikatoren aus dem LEADER-Prozess in das Nationalparkhaus in Criewen eingeladen, um die Arbeit der LAG Uckermark zu würdigen.

Dr. Harald Hoppe vom zuständigen Fachreferat des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Entwicklung in Potsdam, verwies auf die Vorreiterrolle uckermärkischer Initiativen auf einigen Gebieten der ländlichen Entwicklung (Mobile Zahnarztpraxis, Q-Regio, Kombibus, Radweg Spur der Steine etc.). Und kommunale Vertreter, wie Bürgermeisterin Sylvia Klingbeil aus Nordwestuckermark oder Amtsdirektor Reiner Schulz aus Gramzow stellten noch einmal regional bedeutsame kommunale Vorhaben vor, die im Laufe der Jahre mit LEADER-Fördermitteln erst ermöglicht werden konnten. Roland Resch, der langjährige Vorsitzende der LAG betonte, dass der Bottom-Up-Ansatz – d.h. regionale Akteure wissen am besten, was ihrer Region gut tut und entscheiden über einzusetzende Fördermittel vor Ort – das Herzstück der langjährigen LEADER-Netzwerkarbeit in der Uckermark ist.

Uckermark TV hat anlässlich des Jubiläums die Arbeit der LAG Uckermark in einem kurzen Film zusammengefasst: http://www.uckermark-tv.de/mediathek/16468/Ideen_fuer_den_laendlichen_Raum.html

Hier ein paar Bilder der Feierstunde: